HouseMusik
Musik für Wohnungen, Büros und Läden
about...
Einmal jährlich und eine lange Nacht lang gibt es HouseMusik: Verschiedene Kunstsparten – Musik, Installationskunst und Tanz – werden vernetzt; neue, experimentelle Musik verbindet sich mit Diskussionen, Klangausstellungen und Kompositionen anderer Epochen. Zugleich schlaegt HouseMusik Bruecken zwischen Lebensalltag und neuer Musik: Privatraeume werden zu oeffentlichen Kunsträumen. Das Projekt sieht seine Wurzeln in der Loftszene Chicagos und New Yorks, im Schoenbergschen Verein für musikalische Privatauffuehrungen, aber auch im Hauskonzert des Biedermeier.
Helmholtzplatz Quartier 2006
27.05.2006, 18 - 24 Uhr
Helmholtzplatz Quartier, Berlin
Dunckerstraße, Senefelderstraße, Helmholtzplatz, Lychener Straße
HouseMusik
Musik für Wohnungen, Büros und Läden
Kompositionen, Improvisationen, Installationen von und mit Mark André, Serge Baghdassarians, Boris Baltschun, Alessandro Bosetti, John Cage, Lucio Capece, Aldo Clementi, Axel Dörner, Dianna Gaetjens, Allain Gaussin, Hanna Hartman, Robin Hayward, Jean-Luc Hervé, Juliana Hodkinson, Nikolaus A. Huber, Sven Åke Johansson, Magda Mayas, Lucia Mense, Alex Nowitz, Heather O'Donnell, Ana Maria Rodriguez, Dirk Rothbrust, Marc Sabat, Peter Sabat, Ernstalbrecht Stiebler, Stefan Streich, Christian Wolff und dem KNM Berlin
Für einen Tag nistet sich die HouseMusik im Berliner Prenzlauer Berg ein. Auf die lokale Struktur des charmanten Helmholtzplatz Quartiers wird ein künstlerisches Netzwerk aus Arbeiten der internationalen, experimentellen Musikszene projiziert. Im Rundgang kann das Publikum die einzelnen Projekte erleben, die über assoziative Themen wie Serie, Duopol, Idyll oder Schubertiade mit den jeweiligen Räumen verbunden sind.
Programm
1) Senefelderstraße 6 - TanzHalle im EliasHof
360°
18.00 - 19.45, 20.30 - 21.00 - 23.30
Peter Sabat / Marc Sabat AUTOMAT Video/Music- Installation
Peter Sabat, Video; Marc Sabat, Musik
20.00
Mark André …ZU… für Streichtrio
Magda Mayas / Alex Nowitz WEG WEISEND für Stuhl, Stimme und Klavier
Ernstalbrecht Stiebler SEQUENZ II
Magda Mayas, Klavier; Alex Nowitz, Stimme; Ekkehard Windrich, Violine; Kirstin Maria Pientka, Viola; Ringela Riemke, Violoncello
Eintritt 20.00 Uhr 2,00 Euro
2) Dunckerstraße 84 - Via Pilates
Installation
18.00 - 24.00 Hanna Hartman CAN MAN
Eintritt frei
3) Dunckerstraße 2 - Irene Eikmeier Galerie & Annes Brillen
Konturen
18.45 & 22.45 Stefan Streich
KONTUR MEER für Bassflöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello
KONTUR LIED für Bassflöte, Bassklarinette, Viola und Violoncello
KONTUR WEG für Violine, Viola und Violoncello
5 STROPHEN für Bassflöte
Rebecca Lenton, Bassflöte; Winfried Rager, Klarinette; Ekkehard Windrich, Violine; Ringela Riemke, Violoncello
19.45 & 20.45 Robin Hayward MIRRORS für Horn und Tuba
Dianna Gaetjens, Horn; Robin Hayward, Tuba
Eintritt für zwei Konzerte: 2,00 Euro
4) Dunckerstraße 3 - eicie-Digitaler Stoffdruck
DuoPol
19.15 & 22.15 Boris Baltschun / Serge Baghdassarians VARIATIONEN OHNE THEMA
Boris Baltschun, Computer; Serge Baghdassarians, Reotrop
21.15 & 23.15 Lucio Capece / Axel Dörner DUO
Axel Dörner, Trompete; Lucio Capece, Bassklarinette/Sopransaxophon
Eintritt für zwei Konzerte: 2,00 Euro
5) Helmholtzplatz - Nachbarschaftshaus
Klein-Groß
19.30 Nikolaus A. Huber DASSELBE IST NICHT DASSELBE
Dirk Rothbrust, Kleine Trommel
20.30 & 22.30 Sven Åke Johansson KLINGEND UND FESTGEHALTEN
Sven Åke Johansson, Große Trommel
21.30
Ernstalbrecht Stiebler ...IM TAKT... für einen Schlagzeuger
Christian Wolff EXERCISE 26 (SNARE DRUM PEACE MARCH)
EXERCISE 27 (2ND SNARE DRUM PEACE MARCH)
Sven Åke Johansson WIRBEL UND EINZELNE SCHLÄGE AUF KLEINER TROMMEL
Dirk Rothbrust, Kleine Trommeln
Eintritt frei
6) Senefelderstraße 30a - Piano Salon Christophori
Schubertiade
21.00 - 21.30
Aldo Clementi SEI MOMENTI für Violine, Viola, Violoncello, Flöte, Englischhorn und Klarinette
Rebecca Lenton, Flöte; Gudrun Reschke, Englischhorn; Winfried Rager, Klarinette; Ekkehard Windrich, Violine; Kirstin Maria Pientka, Viola; Ringela Riemke, Violoncello
Juliana Hodkinson THE RECITAL PIECE: A REMIX performance piece for pianist and musician with reel-to-reel tape machine, LP-player and CD-player
Heather O'Donnell, Klavier; Ekkehard Windrich, Zuspiel
Eintritt 2,00 Euro
7) Lychener Straße 60 - Unterm Dach
Serie
22.00 - 22.45
Ana Maria Rodriguez AUFBAU / UMBAU I&II / ABBAU
Lucia Mense, Tenor-/Bassblockflöte; Theo Nabicht, Sopransaxophon; Kirstin Maria Pientka, Viola
Alessandro Bosetti THE LISTENERS
Eintritt 2,00 Euro
8) Lychener Straße 60 - Ausland
Idyll
23.30 - 00.15
Allain Gaussin JARDIN ZEN für Klarinette und Tonband
Winfried Rager, Klarinette
John Cage BRANCHES für verstärkte Pflanzenklänge
Robin Hayward, Ringela Riemke, Dirk Rothbrust, Pflanzenklänge
Jean-Luc Hervé EN DÉCOUVERTE für 2 Violinen und Live-Elektronik
Angela Jaffé, Ekkehard Windrich, Violine, Ana Maria Rodriguez, Klangregie
Eintritt 2,00 Euro
Programm: Thomas Bruns
Produktion: Thomas Bruns, Sabine Spillecke
Technische Leitung: Götz Dihlmann
Kollwitzplatz Quartier 2008
24. Mai, 18.00 - 24.00 Uhr
Kollwitzplatz Quartier, Berlin
BELFORTER STRASSE DIEDENHOFER STRASSE KOLLWITZSTRASSE KOLMARER STRASSE SCHOENHAUSER ALLEE WOERTHER STRASSE
HouseMusik
Musik für Wohnungen, Bueros und andere Orte
AUS ALT MACH NEU gilt nicht nur für die ausgewaehlten Orte, sondern auch fürs diesjaehrige Programm. Wie reagieren Komponisten und Improvisatoren auf Heroen vergangener Zeiten? Woraus entstehen musikalische Tagebuecher und wie verknuepft sich junge Poesie mit aktuellem Musikverstaendnis? Wie werden Straßenklaenge zu einer musikdramatischen Versuchsanordnung modifiziert, und was passiert kuenstlerisch, wenn sich Choreographinnen von zeitgenoessischer Musik inspirieren lassen?
HouseMusik ist ein Projekt des KNM Berlin im Rahmen von ohrenstrand.net, gefoerdert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Foerderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, in Kooperation mit singuhr—hoergalerie und FU Berlin.
Mit Unterstuetzung des Regierenden Buergermeisters von Berlin - Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten.
In Zusammenarbeit mit: Siemens Arts Program / Kulturzeiten Berlin, bat-Studiotheater der Hochschule fuer Schauspielkunst Ernst Busch, Meierei, Museumsverbund Pankow / prenzlauer 227, Theater o.N./Zinnober, IB Isabel Bilbao – Galerie, Ingenieurbüro Heene, Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH und saint georges – new & used books. Herzlichen Dank an Bernhard Glocksin und Silvia Rutkowski.
PROGRAMM
Kollwitzstrasse 53 / Theater o.N. / Zinnober
influenced by words and flies
19.00 & 23.00
Annette Schluenz FLIEGEN FLIEGEN? und JOURNAL No 1
Thierry Aué > Video
20.00 & 22.00
Ana Maria Rodriguez TELEGRAMM VON EINER SEE Version fuer Sprecher, Viola und Live-Elektronik
Text: Ron Winkler
Michael Reudenbach ...ZITATE, BERUEHRUNGEN... für Bassklarinette, Harfe, Kontrabass, Schlagzeug und Tonband, mit Texten von Arno Schmidt
Eintritt 1,50 Euro pro Set
2) Kollwitzstrasse 57 / Silvia Rutkowski
schlafen, arbeiten, essen
19.30, 20.30 & 21.30
William Engelen VERSTRIJKEN für Klarinette, Viola und Violoncello
Eintritt 1,50 Euro pro Set
3) Kollwitzstrasse 64 Gartenhaus / Ingenieurbuero Heene
für James Tenney
18.30, 19.30, 20.30 & 21.30
Christopher Fox BLANK for sustaining instruments
Eintritt 1,50 Euro pro Set
4) Woerther Strasse 27 / saint georges - new & used books
subtext
19.00, 20.00, 21.00 & 22.00
Mathias Spahlinger ADIEU M'AMOUR hommage à Guillaume Dufay fuer Violine und Violoncello
Alexander Moosbrugger 50_50 oder Zwei Linien
Eintritt 1,50 Euro pro Set
5) Kolmarer Strasse 5 / Museumsverbund Pankow / prenzlauer 227
Léonin (* um 1150; † um 1210)
21.00
Keith Rowe, Toshimaru Nakamura, Robin Hayward, Lucio Capece EVOCATIONS the music of Leonin treated as a middle age painting
Eintritt 2,00 Euro
6) Diedenhofer Strasse / Kleiner Wasserspeicher
Installation
14.00 – 24.00
Ulrich Eller TALKING DRUMS Klanginstallation
Eintritt 3,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro fuer beide Wasserspeicher
7) Gruenanlage über den Wasserspeichern, Wasserturmareal
Vernissage & Installation
18.00
Junko Wada Performance
Vernissage auf der Gruenanlage
18.00 – 24.00
Akio Suzuki OTO-DATE NA GI SA
Installation im Wasserturmareal
Eintritt frei
8) Diedenhofer Strasse 6 / Bernhard Glocksin
ars subtilior
18.30, 20.30 & 21.30
Claus-Steffen Mahnkopf TREMA uer Schlagzeug
Francesco Landini ADYOU, ADYOU
Johannes Simon Hasprois PUISQUE JE SUIS FUMEUX
MADRIGALE AUS DEM CODEX ROSSI u.a.
Eintritt 1,50 Euro
9) Eingang Belforter Strasse / Grosser Wasserspeicher
Installation
14.00 – 24.00
Aernoudt Jacobs Echolocation Klanginstallation
Eintritt 3,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro fuer beide Wasserspeicher
10) Belforter Strasse 15 / bat – Studiotheater
Tanz
22.30
Gérard Grisey ANUBIS-NOUT, SOLO POUR DEUX
Dana MacPherson, Katharina Resch, Louise Wagner > Choreographie / Tanz
Eintritt 2,00 Euro
11) Kollwitzstrasse 38 / IB Isabel Bilbao – Galerie
Ortsverschiebung
18.30, 19.30, 20.30, 22.00 & 23.00
Stefan Streich LOKALMETAMORPHOSE
Eintritt 1,50 Euro pro Set
12) Kollwitzstrasse 42 / Meierei
Imbiss & Was hören Komponisten
18.00 – 23.30
Meierei FÜR ZWISCHENDURCH:BIOIMBISS,LIEBLINGSSONGS UND INTERVIEWS
Mit den HouseMusik-Komponisten und Margarete Zander
Eintritt frei, Erwerb von Getraenken und Speisen möglich
13) Schoenhauser Allee 176, Haus 13 / ohrenstrand auf dem Pfefferberg
the end
23.30
Alessandro Bosetti GESUALDO TRANSLATIONS live-Version fuer Altstimme und Mehrkanal-KLangsystem
Gérard Grisey PÉRIODES für sieben Instrumente
Eintritt 2,00 Euro pro Set
Kartenvorbestellung & Info
Tel. > 030. 44 359 773
Email > production@kammerensemble.de
Hinweis: Möchten Sie eine ganz bestimmte Aufführung auf keinen Fall verpassen, bitten wir um telefonische Voranmeldung bis zum 21. Mai.
Siemensstadt 2009
Samstag, 20. Juni von 15.00 - 22.00 Uhr
Siemens Dynamowerk/Verwaltungsgebäude
HouseMusik: Replik – Antwort/Gegenrede
Uraufführungen, Kompositionen und Installationen von und mit Mark Andre, Louis Andriessen, Christopher Fox, Jean-Luc Hervé, Juliana Hodkinson, Gruppe Atonor, Studenten der Sound Studies — Akustische Kommunikation (Universität der Künste Berlin), Jan-Peter E.R. Sonntag, Erwin Stache, Stefan Streich
Von Jahr zu Jahr wandert die HouseMusik des Kammerensemble Neue Musik Berlin in verschiedene Quartiere der Stadt. Die diesjährige Kooperation mit dem Siemens Arts Program ermöglicht die künstlerische Auseinandersetzung mit zwei spektakulären, der Öffentlichkeit sonst kaum zugänglichen Orten in der Berliner Siemensstadt: dem Dynamowerk und dem Verwaltungsgebäude der Siemens AG. Das gewählte Motto „Replik – Antwort/Gegenrede“ nimmt die Atmosphäre dieser Industrie- und Verwaltungsbauten in einem erweiterten Kontext auf. So konzipieren die eingeladenen Komponisten, Interpreten und Klangkünstler musikalische Entgegnungen zur Arbeitswelt, zum Alltag industrieller Produktion. Auf diese Weise werden Alltagsräume zu öffentlichen Orten der Kunst und Neue Musik verbindet sich mit Klanginstallationen, Talks und Experimenten zu einem Labyrinth des Hörens. Ihren Ursprung sieht die HouseMusik in der Tradition der privaten Hausmusikkonzerte, die sich in so unterschiedlichen Kontexten wie der Loftszene Chicagos und New Yorks, im Schönbergschen Verein für musikalische Privataufführungen oder im Hauskonzert des Biedermeier historisch prominent wiederfinden. Zudem stehen – in Anlehnung an Stadt- oder Museumsführungen – HouseMusik-Guides mit Hintergrundinformationen vermittelnd zur Seite. Sie begleiten das Publikum durch die Foyers, Innenhöfe, Seminarräume, Treppenhäuser und Fertigungshallen. Zu erleben ist auch eine fünfchörige Klanginstallation, arrangiert aus Aufnahmen persönlicher Hörporträts der Siemensstadt, die aus einem Projekt mit Mitarbeitern der Siemens AG unter Leitung des Berliner Komponisten Stefan Streich hervorgegangen ist.
Programm: Thomas Bruns, Carsten Seiffarth; Produktion: Verena Gutscher, Uwe Ozminski; PR: Mathias Maschat; Guides: Christa Brüstle, Martina Graf, David Magnus, Cornelia Schmitz, Lena Sperrfechter; Programmheft: Cornelia Schmitz, Lena Sperrfechter; ohrenstrand mobil: eyland 07: Jürgen Lehmeier, René Rissland Technische Leitung: Rob Feigel; Klangregie / Tontechnik: Andre Bartezki
Siemens Arts Program und Siemens Berlin
Projektinitiative: Christine Hildebrandt (Siemens Arts Program); Projektleitung: Jens Cording (Siemens Arts Program), Daniela Lehmann (Siemens Berlin); PR: Jennifer Eble (Siemens Arts Program)
Programm
Angelegt ist die HouseMusik diesmal in drei Rundgängen, die um 15.00, 17.00 und 19.30 Uhr beginnen und jeweils die gesamte Breite des Programms abdecken. Wer einen der drei Rundgänge vorab reserviert, kann optimal an der ganzen HouseMusik teilnehmen. Treffpunkt ist jeweils 15 Minuten vor Beginn der einzelnen Rundgänge am Infopoint im Verwaltungsgebäude.
DYNAMOWERK (15.00 – 16.00, 18.00 – 19.00, 20.00 – 21.00)
Achtung: Kein Nacheinlass im Dynamowerk!
Louis Andriessen: Workers Union › Flöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
Jan-Peter E.R. Sonntag: d-balancing – Komposition / Installation für 6-Kanal Subsonic-System / Zuspielung und vier Live-Musiker (UA) › Kontrabass, Tuba, Kontrabassklarinette, Piccolo-Flöte
Juliana Hodkinson: Scrape (UA) › Violoncello
Christopher Fox: Unreasonable Strains (UA) › Bassklarinette, Altsaxophon, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, E-Gitarre
VERWALTUNGSGEBÄUDE
E2096:
Stefan Streich & Mitarbeiter der Siemens AG: Hinter unserem Rücken (UA)
permanent
MOSAIKHALLE:
Jean-Luc Hervé: Réplique partie I (DE) › Flöte, Klarinette, E-Piano, Violine, Violoncello, Live-Elektronik
16.15 – 16.30, 17.30 – 17.45, 21.15 – 21.30
ohrenstrand mobil Aktionen:
16.45 – 17.15, 19.15 – 19.45, 21.30 – 22.00
EICHENSAAL:
Mark Andre: iv 4 (UA) Flöte, Klarinette, Oboe, Tuba
16.30 – 16.45, 17.15 – 17.30, 21.30 – 21.45
Talk mit den HouseMusik-Guides
17.45 – 18.30, 19.45 – 20.30
SEMINARRAUM:
Jean-Luc Hervé: Réplique partie II (DE)
16.45 – 17.00, 17.00 – 17.15, 19.15 – 19.30, 21.45 – 22.00
TREPPENHAUS: Gruppe Atonor
Erwin Stache: Ab und An auch Auf und Ab: Musik in 12 Kabinen für 6 Menschen und Selbstspielobjekte – Eine Paternoster-Performance › Präpariertes Scherengitter, elektronischer Hometrainer, Nervtöner, 87,3 Kilo Ohm, modifizierte Telefone und Weiteres
15.30 – 15.45, 17.00 – 17.15, 18.30 – 18.45, 19.30 – 19.45, 20.30 – 20.45
HOF 4 und C2110 MEETING POINT: 4 x hof – Klanginstallationen
Studenten des 2. Jahrgangs des Studiengangs Sound Studies – Akustische Kommunikation (UdK Berlin)
Robert Schwarz: poor mans wfs
Daniela Imhoff: flieg, vöglein flieg
Su-Ann Goh, Christof Wenta, Thomas Wochnik: Ünvention
Damian Rebgetz: speaker on a swing
permanent
FOYER Nonnendammallee: radio rohrdamm – zwei hörstationen
Studenten des 3. Jahrgangs des Studiengangs Sound Studies – Akustische Kommunikation (UdK Berlin)
Marco Montiel-Soto: Siemensphonie von einer Utopie oder, wie das Vergehen der Zeit mit ihren Erinnerungen die Stimme einer im Gedächtnis verlorenen Stadt bricht
Olga Ulkova: The birds and the bees
Philipp Kullen, Timo Schneider: Brückenschlag
Jan Zimmermann: Irritationen
Daisuke Ishida: siemens tophits 20
Bastus Trump: Heimat – Siemensstadt
Alois Spät, David Rusitschka: Gesänge der Fahnenmasten
Tamer Fahri Özgönenc, Markus Hübner: MARKUS UND TAMER
Danny Schwohl, Pheline Binz: stadtstruktur
Konrad Kassing, Marc Poppcke: Streifzug durch die Gemeinde – Ein akustischer Rundgang durch Berlin Siemensstadt
Harald Christ: drawers
Elen Flügge, Jana Sotzko: Lecture on Siemens
Steffen Martin, Marco Alexander Fox: ssssss
permanent
Mitwirkende
KNM Berlin
Rebecca Lenton › Flöte; Gudrun Reschke › Oboe; Winfried Rager › Klarinette/Bassklarinette; Theo Nabicht › Saxophon; Samuel Stoll › Horn; Naama Golan › Trompete; Daniel Ploeger › Posaune; Robin Hayward › Tuba; Alexandre Babel › Schlagzeug; Tobias Schwenke › E-Piano; Seth Josel › E-Gitarre; Ekkehard Windrich › Violine; Kirstin Maria Pientka › Viola; Ringela Riemke › Violoncello; Lars Burger › Kontrabass
Gruppe Atonor
Daniel Alekow, Maximilian Hensel, Katharina Schade, Benjamin Stache, Tillmann Steiner, Constantin Suppé; Leitung & Objekte: Erwin Stache
Mitarbeiter der Siemens AG
Martin Fornalski, Malcolm Gammisch, Ariane Geisler, Ulrich Hartwig, Chris Kakuschke, Angelika Kittinger, Erich Kittinger, Stefan Klipstein, Lorenz Schlüter, Petra Sobotta, Thomas Thomas, Elio Luis Torres Valdivia, Roswitha Wagner, Sebastian Weisner, Monika Wulf; Leitung: Stefan Streich
Studenten der Sound Studies – Akustische Kommunikation (UdK Berlin), Teilbereich Experimentelle Klanggestaltung
Leitung: Sam Auinger
Kartenvorbestellung und Info:
info@ohrenstrand.net oder 030 / 24 74 98 70
Tickets zu 8,-/ 5,- Euro (berechtigen zur Teilnahme an einem Rundgang und den permanenten Installationen)
Hinweis: Gerne möchten wir Sie um Kartenvorbestellung bis zum 18. Juni bitten.
Buchbar sind Rundgänge um 15.00, 17.00 und 19.30 Uhr, die jeweils das gesamte Programm beinhalten.
Treffpunkt ist jeweils 15 Minuten vor Beginn der einzelnen Rundgänge am Infopoint im Verwaltungsgebäude.
Kartenabholung ab 14.00 Uhr.
Infopoint, Kasse und Kartenabholung, Treffpunkt für alle Rundgänge: Rohrdamm 85/Ecke Nonnendammallee.
Anfahrt: U7 Rohrdamm; Umstieg von Ringbahn: Jungfernheide; Umstieg von U2: Bismarckstraße
Fahrzeiten ab Charlottenburg/Wilmersdorfer Straße: 11 min, ab Alexanderplatz: 35 min, ab Schönhauser Allee: 26 min
Publikumsfeedback
anonymisiertes feedback von Mitarbeitern der Siemens AG, die auf Einladung der „Kulturzeiten Berlin“ an der HouseMusik am Kollwitzplatz teilnahmen.
- Tatsächlich hat uns die Veranstaltung sehr gut gefallen, besonders das es sich um einen Rundgang an mehreren "locations" gehandelt hat. So etwas ist viel interessanter als nur an einem Ort zu sein, es kommt eine gewisse Dynamik auf und auch der Austausch mit den anderen Siemens-Kollegen ist intensiver.
- Da es sich bei HouseMusik an sich ja eher um "Neue Musik" handelt, fand ich es auch sehr interessant hier hineinschnuppern zu können. Der Hörgeschmack ändert sich ja mit der Zeit und man ist dann offener für diese Art von Musik bzw. Hörerlebnis, was ja nicht so melodisch daher kommt. Besonders hat mir das Konzert in der Wohnung gefallen, erstaunlich wie die Musiker immer wieder die Einsätze getroffen haben und das ganz ohne Noten!
- Vielen Dank für den schönen Abend!
- herzlichen Dank für den gelungenen und wunderbar organisierten Abend. Die Chance mit der Vielfältigkeit der zeitgenössischen Musik in Berührung zu kommen haben wir sehr genossen und freuen uns jetzt schon auf kommende Veranstaltungen.
- Der Abend "HouseMusik an ungewöhnlichen Orten" hat all meine Erwartungen übertroffen - Ich war begeistert. Zeitgenössische Musik ist jetzt kein Fremdwort mehr für mich. Und die Aktivitäten "Ohrenstrand" werde ich interessiert beobachten.
- Wieder ein interessantes Stück Berlin kennengelernt.
- das ganze "Hörspektakel" war etwas gewöhnungsbedürftig und nicht ganz unser Geschmack, schade.
- Idee war gut, habe einige beindruckende Orte Berlins außerhalb von Siemensstadt kennengelernt. Die "Musik" bleibt mir trotz der kompetenten und netten Begleitung durch Frau Dr. Brüstle sehr speziell und anstrengend. Aber ich habe mich damit auseinandergesetzt und somit etwas für meine Allgemeinbildung getan. Dafür meinen Dank!
- Ich fand den Abend sehr schön und außergewöhnlich. Es war etwas komplett Neues für mich und ich hoffe, wieder eine Veranstaltung mit diesem Programm besuchen zu können. Vielen Dank!
- Ich für meinen Teil musste feststellen, dass diese Art der Musik nicht meine Welt ist. Trotz alledem war es eine interessante Erfahrung Musik an ungewöhnlichen Orten zu erleben. Ich hätte mir gewünscht zu den Vorführungen ein wenig mehr Erläuterungen zu erhalten um die Intension der Künstler besser nachvollziehen zu können. Alles im allen war es ein unterhaltsamer Abend.
- Ich habe das erste Mal an einer Veranstaltung des Siemens Arts Program teilgenommen, und möchte zunächst mal sagen, dass ich die Sache an sich gut finde und gern noch einmal versuchen werde, auf diesem Weg einen kulturell anspruchsvollen und angenehmen Abend zu haben. Was nun aber konkret die letzte Veranstaltung angeht, die wir doch sehr erstaunt erlebten: Meine Frau und ich sind schon in der Erwatung auf experimentelle Musik dort hingegangen, stellten dann aber - wie auch viele Andere in unserer Gruppe - fest, dass es aus unserer Sicht eigentlich nur Experiment und keine Musik war. So war dann auch die Mehrzahl der Teilnehmer unserer Gruppe bereits vor der letzten Performance bereits gegangen - was, wie wir aus Seitengesprächen der Veranstalter heraushörten, diese nicht sehr überrascht hat… Während dieser letzten Performance, deren durchdringende Geräusche an elektrische Entladungen in einem Hochspannungslabor erinnerten, konnte man das Publikum teilweise mit zugehaltenen Ohren bzw. fluchtartig den Raum verlassend beobachten. Auch wir sind dann nach Veranstaltungsschluss sehr schnell nach Hause gegangen, um eine neue Erfahrung reicher… Ich möchte mich mit dieser Beschreibung keineswegs gegen moderne und unkonventionelle Kunst generell aussprechen. Schwierigkeiten im Verständnis können natürlich persönlich bedingt sein - aber in diesem Fall betraf dies wie gesagt offensichtlich die Mehrheit des Auditoriums. Dennoch vielen Dank - ich probiere gern noch einmal.
- ich war am letzten Samstag positiv überrascht von der Veranstaltung, zu der Siemens eingeladen hatte. Alles war sehr gut organisiert und wir wurden sehr gut betreut. Unsere Begleitung hat uns das Thema zeitgenössische Musik sehr gut vermittelt und zu jeder Klanginstallation, die wir besucht haben, eine gute Einführung gebracht. Ob die jeweiligen Klanginstallationen nun jedermans Geschmack sind, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Insgesamt war die Veranstaltung sehr schön. Auch die Meierei, wo ein Imbiss eingenommen werden konnte, ist sehr zu empfehlen.
- Die Veranstaltung hat mir sehr gut gefallen. Das Konzept mit den einzelnen "Tour-Coaches" fand ich sehr gut, da wir sehr gut an die Themen herangeführt wurden und durch die Vorauswahl auch etwas an die Hand genommen wurden.
- Es war ein rundum gelungener Abend mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Vielen Dank nochmal!